MARCUS HÖHN, BERLIN www.marcus-hoehn.de

    


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FUTUR EINS BEI FRAMEWORK
Marcus Höhn lädt zur fotografischen Zeitreise in die Siebziger

Wo in zeitgenössischen Neubauten mausgrauer Stein oder Auslegware das Bild bestimmen, wehte in den siebziger Jahren noch ein wesentlich mutigerer Geist: Wilde Muster und grelle Farben zieren Böden und Wandverkleidungen, die Marcus Höhn in repräsentativen Westberliner Architektur-Reservaten aus jener Zeit aufgespürt hat.

Das ICC und der Steglitzer Bierpinsel sind öffentliche Orte, an denen der Berliner Fotograf auf unsentimentale Weise die vorwiegend aus Material, Oberflächen und Gebrauchsspuren entstehende Atmosphäre eingefangen hat. Andere Aufnahmen - nicht dokumentarisch, sondern bewusst fragmentarisch - sind im Hochhaus der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) am Hohenzollerndamm und in der Firmenzentrale von Schering im Wedding entstanden. Ohne aufklärerische Absichten, aber nicht ohne Schmunzeln lädt Höhn zur Zeitreise ein: durch eine beinahe psychedelische Farben- und Formenvielfalt aus einer scheinbar anderen Welt.

Die Ausstellung zeigt eine fotografische Serie mit Motiven im Format 80 x 110 cm. Im Anschluss an ihr Gastspiel bei framework wird sie von Mitte Dezember 2003 bis Anfang Februar 2004 im Verlagshaus Gruner + Jahr in Hamburg zu sehen sein, danach bis Ende April 2004 in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei in Mainz.

Besonderer Dank für die freundliche Unterstützung gilt der "Messe Berlin".


  Auf einen Blick:
Architektur / Fotografie in der Architekturgalerie framework
Marcus Höhn - "futur eins"

Vernissage: Freitag, 17. Oktober 2003 um 20:00h
Musik von dj flex ab 22:00h
Zur Eröffnung spricht Benedikt Hotze, Redaktionsleitung BauNetz, Berlin

Ausstellungsdauer: 18.10. bis 02.12.2003
Mo bis Fr 10 bis 18 h, Sa 12 bis 18 h